Mulde-Radweg

Anreise bis Schöneck (Vogtland) und Kurztour bis Muldenberg am 17.07.2020

Anreise per Bahn von Magdeburg mit dreimaligem Umsteigen in Halle (Saale), Zwickau Hbf und Falkenstein (Vogtl.) nach Schöneck (Vogtl.). Abfahrt 9:35 Uhr und Ankunft 14:21 Uhr. Der erste Versuch, an einem Freitag früh die Bahnreise zu starten, war erfolgreich. In Halle (Saale) war ausreichend Zeit zum Umstieg und auf dem Zwickauer Hbf hat der Einstieg den von Zwickau Stadt kommenden Zug auch gut geklappt, es waren nur einzelne Räder im Zug.
Am Bahnhof in Schöneck gibt es wie immer das Startfoto zur Tour. Wir finden keine Hiweistafel oder einen Richtungswegweiser für den Mulde-Radweg und rätseln etwas über die Richtung, starten aber richtig, nach rechts. Etwas weiter hinten steht dann auch ein erstes Radwegschild und weist links ab von der Straße. Über Waldwege entdecken wir schon bald die Meilerhütte und den dortigen Imbiss "Meilerhütte". Unweit davon müsste auch die Quelle der Zwickauer Mulde zu finden sein. Momantan kommt kein Wasser aus der rund gemauerten Einfassung, die die Quelle umrahmt. Nach einigen euphorischen Start-Fotos vom ersten markanten Ziel unserer Radtour gehts zum Imbiss, denn nach der langen Bahnreise (mit Maske) und der wenigen Metern zur Quelle muss man sich schließlich unbedingt stärken. Wir nehmen das Tagesangebot Kaffee und Kuchen für 4,50 €. Der Heidelbeer-Streußelkuchen war sehr lecker.

Bahnanreise

Bahnanreise mit viel Platz

Bahnanreise

Bahnanreise nur unsere Räder im Abteil

Bahnhof Schöneck (Vogtl.)

Ankunft am Bahnhof Schöneck (Vogtl.)

Bahnhof Schöneck (Vogtl.)

Bahnhof Schöneck (Vogtl.)

Meilerhütte in Schöneck

Meilerhütte in Schöneck

Meilerhütte in Schöneck

Imbiss Meilerhütte in Schöneck

Hinweis zur Muldenquelle

Hinweis zur Muldenquelle

Quelle der Zwickauer Mulde

gemauerte Einfassung der Quelle der Zwickauer Mulde

Quelle Zwickauer Mulde

Quelle der Zwickauer Mulde ohne Wasser

Es geht ein kurzes Stück zurück und weiter durch den Wald, die Radroute verläuft auf Wegen, die als Skiloipen ausgebaut und gut fahrbar sind. Bald sind die kleinere Steigungen zu meistern. Wir treffen die ersten Gepäck-Radler und überholen uns immer mal wieder gegenseitig, weil Fotostopps und Steigungen uns unterschiedlich aufhalten. Dann erreichen wir Muldenberg mit einem Ausblick vom Mulde-Radweg zur Talsperre von weit weg und kommen auch direkt am Gasthof Bergschlösschen Muldenberg vorbei. Hier gibt es den anvisierten Campingplatz, direkt auf der Wiese hinter der Pension. Der Platz ist auch mit einigen Dauercampern belegt und hat eine Feuerstelle, mehrere Bänke drumherum und vereinzelte ebene Wiesenstückchen für kleine Zelte. Die anderen Radler haben eine flachere Abkürzung entlang der direkten Bergschlösschen-Beschilderung vor der Bahnlinie zur Talsperre Muldenstein genommen und waren deshalb kurz vor uns hier. Da das Bergschlösschenrestaurant keinen Biergarten hat, sichern wir uns bei der Ankunft auch gleich einen Tisch im Restaurant für den Abend. Dann bauen wir unser Zelt auf und begeben uns noch ein wenig zu Fuß auf Erkundungstour durch den Ort Muldenstein mit seiner Floßstelle und laufen auch zur Talsperre.

Mulde-Radweg

Am Mulderadweg

Talsperre Muldenberg

Blick vom Mulde-Radweg zur Talsperre Muldenberg

Talsperre Muldenberg

Blick vom Mulde-Radweg zur Talsperre Muldenberg

Gasthof Bergschlösschen Muldenberg

Gasthof Bergschlösschen Muldenberg

Campingplatz Muldenberg

Campingplatz Bergschlösschen Muldenberg

Campingplatz Muldenberg

Campingplatz am Bergschlösschen Muldenberg

Muldenberg Floßplatz

Muldenberg Floßplatz, hölzerner Flößer

Muldenberg Floßplatz

Muldenberg Floßplatz

Muldenberg Floßplatz

Muldenberg Floßplatz

Talsperre Muldenberg

Talsperre Muldenberg

Staumauer Talsperre Muldenberg

Staumauer der Talsperre Muldenberg

Talsperre Muldenberg

Talsperre Muldenberg

Der Abend im Bergschlösschen-Restaurant war schön. Zu später Stunde, nachdem die meisten einheimischen Gäste auf dem Heimweg sind, ergibt sich ein nettes anregendes Gespräch unter Radlern mit einem Wanderer, der lange Etappen mit Zeltgepäck zu Fuß zurücklegt und erst spät eingetroffen war. Die anderen Radler sind auf dem Kammweg Erzgebirge-Vogtland unterwegs und wollen bis Dresden weiter.