Sächsische Städteroute


Der Sächsische Städteroute-Radweg ist ca. 345 km lang und verbindet zahlreiche Städte von der deutsch-polnischen Grenze in Görlitz bis zur thüringischen Landesrenze. Es ist die Radweg-Querverbindung des Freistaates Sachsen (z.T. Deutschlandroute Nr. 4) und verknüpft somit auch die bedeutenden Flussradwege an Oder-Neiße, Spree, Elbe, Mulde und Zschopau. Die Städteroute ist mit einem roten S markiert.

Teil 1 der Sächsischen Städteroute ist der ca. 120 km lange Radwegabschnitt östlich von Dresden. Das erste Teilstück der Sächsischen Städteroute durchquert mit Görlitz, Löbau, Bautzen und Kamenz vier Städte des historischen Oberlausitzer Sechsstädtebundes, der als Schutz- und Trutzbündnis im Jahre 1346 gegründet wurde. Die Strecke ist leicht hügelig und gut ausgebaut.

Teil 2 der Sächsischen Städteroute führt von Dresden in westliche Richtung, durch Meißen, Freiberg, Chemnitz und Glauchau bis Crimmitschau und findet in Thüringen Anschluss an die Thüringer Städtekette. Im Erzgebirgsvorland sind einige stärkere Steigungen zu meistern. Zum Teil führt die Route dort über Landstraßen. Der 2. Teil ist noch nicht durchgängig beschildert.

Anschluss-Radwege:

Anschlussradwege sind z.B. der Oder-Neiße-Radweg in Görlitz, der Spree-Radweg in Bautzen, der Elberadweg in Dresden und Meißen, die D-Route 4 in Dresden und der Muldental-Radweg in Freiberg.


Radweg-Verlauf:

Görlitz - Pfaffendorf - Jauernick - Herwigsdorf - Löbau - Glossen - Nostitz - Hochkirch - Niederkaina - Bautzen - Schmochtitz - Jeßnitz - Panschwitz Kuckau - Elstra - Nebelschütz - Kamenz - Bernbruch - Schwosdorf - Reichenbach-Reichenau - Seifersdorf - Hermsdorf - Medingen - Dresden - Meißen - Freiberg - Chemnitz - Glauchau - Crimmitschau

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