Lahntal-Radweg
3. Tag von Gräveneck nach Obernhof am 06.08.2010
Lahntal-Radweg
Lahnbrücke
Nepomuck-Statue auf der Brücke in Villmar
Felsen an der Lahn
Lahn-Felsen mit König-Konrad-Denkmal
Burg Runkel
Burg Runkel
Runkel, Blick vom Burgturm auf Brücke
Runkel, Blick vom Burgturm auf die Lahn
Runkel Burghof
Campingplatz und Kanustation Runkel
Hinter Steeden konnten wir dann einen gerade fertig gewordenen Abschnitt des Lahntal-Radweges direkt am Lahn-Ufer fahren, während unsere Karte und die Schilder noch auf die straßenbegleitende Route verwießen. Bevor wir zur Mittagszeit Limburg erreichten, staunten wir noch über die imposamte Stiftskirche in Dietkirchen, die direkt überm Radweg am Lahnufer thront. In Limburg bummelten wir durch die hübsche Fachwerkinnenstadt und besichtigten auch den Dom.
Burg Dehrn
Stiftskirche St. Lubentius Dietkirchen
Limburger Dom
Limburg Lahnbrücke
Limburg
Limburger Dom
Limburg
Dietz Skulptur der Radfahrer
Blick über die Lahn nach Diez
Diez Lahn
Anschließend ging es über Diez nach Balduinstein, wo wir vor der entscheidenden Frage des Tages standen. Es wird empfohlen, nach Laurenburg die Bahn zu nehmen, da der Lahntal-Radweg noch nicht ausgebaut ist und man angeblich nur die viel befahrene Landstraße mit starken Steigungen als Alternative hat.
Aber einen Flussradweg nur unvollständig zu fahren und per Bahn zu schummeln, ist eigentlich keine Alternative für uns. Da es auch keine Informationen über die Fahrkosten inklusive Fahrradkarte gab, entschieden wir uns für den quälenden Weg ins Ungewisse.
Bis Geilnau führt die Alternativ-Radroute zwar über die Straße aber weist keine Steigungen auf. In Geilnau haben wir wohl eher zufällig den ausgeschilderten Lahntal-Radweg verloren, führte doch ein gut fahrbarer breiter Weg direkt am Lahnufer entlang, was uns zwar wunderte aber aber nicht zweifeln ließ.
Dies war der Wirtschaftsweg zur Schleuse Scheidt, denn dort endete der ausgebaute Weg und uns blieb nur die Fortsetzung über einen geschotterten Waldweg nach oben. Steigung und Wegeszustand ließen ein Fahren nicht immer zu aber zumindest störten keine Autos beim verzweifelten Schieben.
Auf unserer Karte war der Weg überhaupt nicht eingezeichnet. Oben haben wir irgendwann den Lahnhöhenhof erreicht und von nun an ging es über die Landstraße mit etlichen Serpentinen im Sausewind runter. An der Burg Laurenburg hielten wir kurz an und wagten einen Ausblick vom Wehrturm. Wenn man sich schon mal in diese Höhe quält, dann muss man wenigstens die Sichtmöglichkeiten nutzen.
Balduinstein, Blick zum Schloss Schaumburg
Bahnhof Balduinstein an der Lahn
Schleusenweg zur Schleuse Scheidt
Lahn Schleuse Scheidt, Radwegende
Scheidt, Lahnufer
Scheidt, Waldweg übern Berg
Ausblick beim Lahnhöhenhof
Abstieg Lahntal-Radweg
Ausbick Lahntal
Laurenburg Burgruine
Laurenburg Reservistenkameradschaft
Laurenburg, Blick von der Burg auf die Lahn
Laurenburg, Blick von der Burg
Die schwierige Alternativstecke hatte an unseren Kraftreserven gezehrt und da in Laurenburg kein nettes Café am Wegserand für neue Motivation und Kräfte sorgte, wurde die heutige Tagesetappe am nächsten Campingplatz beendet. Gegen 18 Uhr erreichten wir den Lahn-Weinort Obernhof. Für die Folgestrecke drohte unsere Karte auch weitere dicke Steigungspfeileund so war es klare Sache, dass wir hier die Zelte aufschlugen. Vom Campingplatz mit Kanustation hatte man ein Ausblick auf die Weinberge nördlich der Lahn und beim Abendspaziergang auch noch einen Blick zum Kloster Arnstein.
Obernhof Campingplatz und Bahnbrücke
Obernhof, Bootsanleger am Campingplatz
Obernhof, Blick zum Weinberg
Campingplatz Obernhof - Aufbaubier
Obernhof, Campingplatz
Obernhof Fachwerkhaus
Kloster Arnstein
Kloster Arnstein bei Nacht