Eder-Radweg
Dodenau bis Herzhausen am Edersee
Vom Campingplatz Dodenau ging es dann am Morgen weiter. Das Gepäck wurde ein wenig umverteilt, damit mein angerissenes Hinterrad die die letzte Etappe wenigstens bis zum nächsten Bahnhof übersteht. Wir trennten uns und fuhren beide Radweg-Varianten - Tunnel und Straße. Hinter Dodenau waren etliche Gleitschirmflieger auf der Wiese aktiv und trafen Vorbereitungen, um in die Luft zu gelangen. Das war interssant anzuschauen. An der nächsten Eder-Brücke gab es dann noch einen Fotostopp für ein paar schöne Fluss-Motive.
Eder
Ederradwegbrücke zwischen Dodenau und Auhammer
Ederradwegbrücke zwischen Dodenau und Auhammer
Eder
Eder
Kirche Battenfeld Eder
Weiter nah an der Eder bis Battenberg und durch Battenfeld hindurch nach Rennertehausen. Hinter der Ortschaft gibt es einen Rastplatz mit hübsch gestaltetem Beobachtungsstand. Jetzt knallte die Sonne kräftig und so fuhren wir weiter. Bei Röddenau waren wir vor 2 Tagen in Richtung Marburg auf den Lahn-Eder-Radweg abgebogen. Die restlichen Kilometer bis Frankenberg (Eder) kannten wir also bereits.
In Frankenberg (Eder) stellten wir die Räder unten an der Eder an den Fahrradständern neben der eBike-Ladestation ab, wo man auch Handys laden kann. Dann liefen wir den kurzen Weg zur Einkaufsstraße und auch hoch bis zum Rathaus, da es sehr sehenswert ist.
Beobachtungsstand am Radweg bei Rennertehausen
Rad zum Stadtradeln in Frankenberg
Rathaus Frankenberg (Eder)
Rathaus Frankenberg (Eder)
Figuren am Rathaus Frankenberg (Eder)
Frankenberg (Eder) - Statue der Ausrappler
Nach einem spontanen Treffen mit einer Twitterbekanntschaft und einer kleinen Stärung ging es dann weiter. Mein Hinterrad sah unverändert aus, es hatte die 25 km also gut überstanden. Auf dem Folgeabschnitt gibt es mehrere Bahnstationen, die im kritischen Fall schnell ein Fortkommen sichern würden, also fuhren wir vorsichtig weiter. Zunächst geht es ein Stück auf einem straßenbegleitenden Radweg entlang bis Viermünden, dann wieder in Richtung Wald, wobei die Waldwege zum Teil geschottert und nicht so eben sind. Zwischen Ederbringhausen und Kirchlotheim ist eine gefährliche steile Abfahrt mit einer Steinkante, hier soll man besser absteigen. Auf den etwas holprigen Abschnitten war also noch vorsichtiges Fahren angesagt. Aber auch diese Herausforderung hat das Hinterrad noch überstanden.
Brücke über den Walkegraben Frankenberg
Fotostopp auf der Ederbrücke Viermünden
Blick von der Ederbrücke in Viermünden nach Norden
eine Bank lädt zum Stopp mit Eder-Blick
Ederradweg parallel zur Bahn
Ederradweg parallel zur Bahn
Pegelhaus an der Eder Schmittlotheim
Ederbrücke Kirchlotheim
Blick von der Brücke - Eder bei Kirchlotheim
Ca. 1,5 km vor Herzhausen gibt rechts das Nationalparkzentrum Kellerwald. Hier waren wir vor ein paar Tagen bereits und hatten uns die Ausstellung angesehen. Linksseitig von der Straße befindet sich der Campingplatz Teichmann und wenn man noch etwas weiter radeln will, erreicht man nach etwa 10 km den Campingplatz Asel-Süd. In Herzhausen hat uns der Besuch im Café Raabe gefallen, von der der Terrasse hat man einen schönen Ausblick zum Edersee, es gab leckeren Kuchen und ein Fläschchen Bäcker-Stoff.
Da wir den Eder-Radweg am Edersee bereits in den Vortagen gefahren waren und das kaputte Hinterrad nicht weiter strapaziert werden sollte, ging es dann zum Auto, das auf dem Wanderparkplatz am Bahnhof Herzhausen stand. Am Abend fuhren wir ihm in Richtung Staumauer nach Hemfurth. Wir hatten noch 2 Resttage Urlaub und wollten am Edersee noch etwas verweilen und uns unbedingt die abends toll beleuchtete Sperrmauer ansehen. Das hatten wir bei den Radweg-Übernachtungen nicht geschafft. Man könnte es aber auch bei Übernachtung auf einem Campingplatz am Affoldener See sicherlich einplanen.
alte Bogenbrücke vor Herzhausen
Edersee mit Blick nach Herzhausen
Herzhausen Edersee
Caféterrasse Bäcker Raabe in Herzhausen Edersee
Bank mit Blick zum Edersee in Herzhausen
Baum im Edersee bei Herzhausen
Edersee Herzhausen
Abendstimmung am Parkplatz Herzhausen zwischen den Brücken