Havel-Radweg
Elbe-Havel-Radtour 1. Etappe Magdeburg - Wischer (Elbe) am 27.05.2009
Wir starteten unsere Pfingsttour 2009 in Magdeburg und folgen zunächst der Elbe auf der Ostseite bis zum Wasserstraßenkreuz Hohenwarthe. An der Nordseite des Mittellandkanals fahren wir bis zur Doppelsparschleuse Hohenwarthe. Entlang der Schleuse Niegripp führt die Route wieder zur Elbe. An der Fähre Rögätz entscheiden wir uns endgültig, die östliche Alternativroute des Elberadweges zu benutzen, da wir den westlichen Hauptweg schon mehrfach gefahren waren. Im ersten Abschnitt bis hinter Blumenthal führt der Radweg auf dem Deich mit Betonplatten entlang. Durch entstehende Grasnarben zwischen den Platten ist die Fahrt nicht besonders komfortabel. Die Radweg-Beschilderung führt uns durch Blumenthal, diesen Abstecher muss man aber nicht machen, die Gegenrichtung ist über den Deich beschildert. Schafherden auf dem Deich sorgen für Abwechslung, die Umfahrung ist sichergestellt. Hinter Blumenthal ist der Weg auf dem Deich mit Bitumen ausgebaut.
An der Schleuse Parey machen wir einen kleinen Schlenker bis zur nächsten Brücke über den Pareyer Verbindungskanal. An der Fähre Grieben-Ferchland gönnen wir uns eine erste Rast. Auf der Ostseite erreichen wir dann bald das Kloster Jerichow. Im Klostergartencafe lassen wir es uns bei Kaffee und Kuchen richtig gut gehen.
In Fischbeck folgen wir nicht der Elberadwegausschilderung, da der Radweg direkt an der B188 zur Elbebrücke Tangermünde nach Westen geht und von dort ein straffer Wind weht. Laut Karte kreuzt die Bischofstour kurz vor der Brücke die B188, so dass wir diesen Weg nutzten. Da haben wir uns aber kräftig verrechnet und durften die schwer bepackten Fahrräder über die Absperrung heben.

Ortsausgangsschild Blumenthal

Schleuse Parey

Klosterkirche Jerichow

Rast im Klostergartencafe

Blick auf Tangermünde

fehlender Anschluss an der B188

fehlender Anschluss an der B188

Kirche Hämerten

Schloss Storkau

Hindernisse nach einem Unwetter

Waldbad Wischer

Waldbad Wischer
Über Hämerten erreichen wir Storkau und werfen noch einen Blick in das Schloss. Die auf der Karte ausgewiesene Alternativroute des Elberadweges von Storkau nach Stendal ist nicht ausgeschildert, wir finden trotzdem den Weg und folgen ihm nach Arnim. Da am Tag zuvor ein Unwetter über die Region zog, müssen wir uns durch etliche umgestürzte Pflaumenbäume kämpfen. Nun geht es zum Campingplatz Wischer, wo wir den Tag nach 94 km in der Campingplatzgaststätte mit einem hervorragendem Essen ausklingen lassen.
GPSies - Elbe-Havel-Radtour (Magdeburg - Havelberg - Oranienburg)