Havel-Radweg
Elbe-Havel-Radtour 4. Etappe Brandenburg - Berlin (Gatow) am 30.05.2009
Nachdem wir die Stadt Brandenburg verlassen hatten, trafen wir bald auf die Havel und folgten ihr und den Seen mal in Sichtweite, mal etwas weiter weg. An der Fähre Ketzin machten wir eine kleine Rast und verzehrten unsere Vorräte. In Werder gab es dann eine Erdbeer-Pause. Kurz danach erreichten wir Potsdam, das Wetter lud leider nicht zum Verweilen in einem der vielen Biergärten und Cafes entlang des Havelufers ein.
Radweg an der Havel
an der Fähre Ketzin
Radweg an der Havel
Erdbeerrast in Werder (Havel)
Potsdam
Moby Dick, leider nicht unsere Fähre
Das Zentrum von Potsdam war an unserem Reistag eine riesige Baustelle, die wir schnell hinter uns lassen wollten. Wir passierten die Glienicker Brücke, an der vor 3 Wochen der Havelradweg mit einer Staffelfahrt offiziell eröffnet wurde, fuhren bis zum Schiffsanleger am S-Bahnhof Wannsee und warteten auf die stündlich fahrende Fähre F10 der BVG (Mitnahme von 25 Fahrrädern). Mitten auf dem Wannsee ging ein Unwetter herunter, man sah nichts mehr und wir waren froh, im Trockenen zu stehen. Nach der Ankunft in Alt-Kladow warteten wir noch einige Minuten, bis sich das Unwetter etwas verzogen hatte. Da aber immernoch sehr dunkle Wolken am Himmel waren, planten wir kurzfristig um, gaben das Ziel Bürgerablage auf und entschieden uns für den Campingplatz Gatow. Kurz nach der Anmeldeprozedur regnete es wieder kräftig. Wir stellten nur die Fahrräder in der Nähe des bevorzugten Zeltaufbauplatzes ab und begaben uns in den Zeltplatzkiosk. Es wurde ein lustiger Abend und wir bauten erst im Dunkeln die Zelte auf.
Riesenburger im Campingplatzkiosk
Schlummertrunk nach dem Zeltaufbau